Bildquelle: store.dji.com

Sie passt in jede Jackentasche, liefert erstaunlich stabile Aufnahmen und ist bei Vlogger:innen, Reisenden und Technikfans gleichermaßen beliebt: die DJI Osmo Pocket. Nach dem erfolgreichen Launch der Pocket 3 im Oktober 2023 fragen sich nun viele:

  • 👉 Kommt bald die Osmo Pocket 4?
  • 👉 Lohnt sich der Kauf jetzt noch – oder warten?

Wir haben uns umgesehen: Was deutet auf einen baldigen Release hin? Was könnte sich ändern? Und wie schlägt sich die aktuelle Pocket 3 im Vergleich zur nächsten Generation?

Was bisher über die DJI Osmo Pocket 4 bekannt ist

DJI hält sich wie immer bedeckt – doch erste Leaks und Gerüchte tauchen bereits auf Technik-Blogs und in Foren auf. Zwar gibt es noch keine offizielle Ankündigung, doch folgende Punkte sind im Gespräch:

Releasetermin: Wann könnte die Osmo Pocket 4 erscheinen?

DJI hat bislang etwa alle zwei Jahre ein neues Modell veröffentlicht:

Modell Release
Osmo Pocket 1 Ende 2018
Osmo Pocket 2 Oktober 2020
Osmo Pocket 3 Oktober 2023
🔮 Osmo Pocket 4 vermutlich Q4 2025?

📦 Erste Leaks & technische Gerüchte (Stand Juli 2025)

Bisher kursieren vor allem Wunschlisten und Annahmen – bestätigt ist noch nichts. Aber das sind die heißesten Spekulationen:

  • 📷 Größerer 1,5″ Sensor für bessere Nachtaufnahmen
  • 🔋 Längere Akkulaufzeit, evtl. über 180 Minuten
  • 🔈 Verbesserte Mikrofone mit Windschutz & Audio-Tracking
  • 🧲 Magnet-Zubehör wie beim Action 2
  • 📱 Erweiterte App-Anbindung & Livestreaming
  • 📦 Wechselobjektiv? Noch nicht bestätigt, aber vielfach gewünscht

DJI Osmo Pocket 3 – Was das aktuelle Modell kann

Die Osmo Pocket 3 ist seit ihrem Release im Oktober 2023 für viele Content Creator zum Liebling geworden – nicht nur wegen ihrer kompakten Größe, sondern auch wegen ihrer überraschend starken Bildqualität.

Diese Features machen das Modell besonders attraktiv:

  • 📸 1″ CMOS Sensor – ideal für Low-Light-Situationen
  • 🎥 4K bei 120 fps – flüssige Slow-Motion-Videos
  • 🔊 Verbessertes 3-Mikrofon-System – deutlich besserer Ton als bei Vorgängern
  • 🔁 Drehbares 2″ Touch-Display – horizontal & vertikal verwendbar
  • ActiveTrack 6.0 – Gesichtserkennung & Autofokus
  • 🔋 Bis zu 166 Minuten Akkulaufzeit (im Energiesparmodus)
  • 📱 USB-C & Streaming-Funktion über DJI Mimo App

Kurzum: Die Osmo Pocket 3 ist ein sehr ausgereiftes Produkt – und bei einem Preis von etwa 500 € (je nach Zubehör) aktuell ein solides Paket für Vlogs, Reels, TikToks, Reisen und YouTube.

Technik-Tipp: Viele Creator nutzen die Pocket 3 auch als Mini-Webcam oder für Livestreams via Smartphone-Verbindung – sehr praktisch für unterwegs.

Pocket 3 vs Pocket 4 – Was sich ändern könnte

Viele Details zur Osmo Pocket 4 sind noch unbestätigt – aber wenn DJI dem bisherigen Rhythmus folgt, dürfen wir mit einem echten Upgrade rechnen. Hier der direkte Vergleich:

Feature Osmo Pocket 3 🟣 Osmo Pocket 4 (Erwartet)
Sensor 1″ CMOS 1.5″ oder größer?
Videoauflösung 4K @120fps Evtl. 4K HDR mit 120fps stabiler
Display 2″ drehbares Touch-Display Mögliches Upgrade (größer / heller?)
Mikrofone 3-Wege-Mikrofon Verbessertes Audio mit Windschutz?
Akkulaufzeit bis zu 166 Min. Ziel: 180–200 Min.
Besonderheiten ActiveTrack 6.0, Livestreaming Eventuell Wechselobjektive, neue Zubehör-Kompatibilität

Auch wenn vieles noch offen ist, zeigt sich: Die Osmo Pocket 4 wird kein kompletter Neuanfang, aber vermutlich ein gezieltes Upgrade mit Fokus auf Bildsensor, Audio und smartere Konnektivität.

Fazit an dieser Stelle: Die Osmo Pocket 3 bleibt 2025 ein topaktuelles Gerät – wer nicht auf das absolute Neueste warten muss, kann hier jetzt schon zuschlagen.

Was sich die Community für die Osmo Pocket 4 wünscht

In Foren, YouTube-Kommentaren und Reddit-Threads wird schon heiß spekuliert: Was sollte DJI verbessern? Viele User der Pocket 3 lieben die Kamera – aber ein paar Dinge stehen ganz oben auf der Wunschliste:

  • Größerer Akku oder Wechselakku – für längere Drehs ohne Powerbank
  • Bessere Stabilität bei WLAN & App-Verbindung
  • Audio-Upgrades: Direkte Kompatibilität mit DJI Mic 2, Windschutz serienmäßig
  • Zoom ohne Qualitätsverlust (optisch oder besser digital)
  • Wechselobjektive oder ND-Filter direkt integriert
  • Bessere Performance bei Nacht (größerer Sensor, KI-Optimierung)

Diese Wünsche sind kein Zufall – denn DJI konkurriert heute nicht mehr nur mit klassischen Kameras, sondern auch mit Smartphones und kompakten Action-Cams.

Was DJI vom Insta360 Go 3 oder iPhone lernen könnte

Während DJI seine Pocket-Serie auf Gimbal-Technologie setzt, punkten andere Hersteller mit modularen Systemen oder kreativer Software-Unterstützung. Hier ein paar Ideen, wo sich DJI inspirieren lassen könnte:

  • Magnetisches Zubehör wie bei Insta360 Go 3 – macht die Kamera noch flexibler
  • KI-Schnitt & Auto-Editing direkt in der App wie bei GoPro oder Insta360
  • iPhone-ähnliche Bildverarbeitung mit automatischer Farbanpassung & Belichtung
  • Mehr Steuerungsmöglichkeiten per Smartphone – z. B. Focus Pulling, Echtzeit-Grading

Gerade im Bereich Software könnte DJI viel herausholen – denn die Hardware ist bereits auf hohem Niveau. Eine stärkere Verschmelzung aus Kamera & Creator-Workflow wäre der nächste logische Schritt.

Fun-Fact: Viele TikTok- und YouTube-Shorts-Creator greifen inzwischen zu Insta360- oder iPhone-Setups – nicht wegen der Bildqualität, sondern wegen der schnellen Nachbearbeitung.

Fazit: Jetzt kaufen oder auf die Osmo Pocket 4 warten?

Wer aktuell eine kompakte Vlogging-Kamera mit Gimbal sucht, macht mit der DJI Osmo Pocket 3 definitiv nichts falsch. Sie ist:

  • ausgereift und technisch stark
  • sofort verfügbar – keine Wartezeit
  • preislich attraktiv, vor allem im Bundle oder bei Angeboten

Die Osmo Pocket 4 hingegen ist noch nicht offiziell angekündigt. Selbst bei einem Release im Herbst 2025 würde es bis zur Verfügbarkeit und ersten Tests noch Monate dauern.

Unsere Einschätzung:
Wenn du jetzt Content erstellen willst, greif zur Pocket 3.
Wenn du ohnehin noch Zeit hast oder ohnehin auf das Neueste wartest, kann sich das Warten auf die Pocket 4 lohnen – vor allem wegen der Gerüchte um Akku, Sensor und Audio.

Am Ende kommt es auf deinen persönlichen Zeitplan an – aber beide Modelle bieten (bzw. werden bieten) hervorragende Qualität auf kleinstem Raum.

Und wenn du mehr über praktische Tech-Gadgets wissen willst, schau regelmäßig bei www.neptun.one vorbei – dort findest du spannende Beiträge rund um Technik, Lifestyle und Zukunft.

🔗 Weiterführende Links & Ressourcen:

📅 Wann erscheint die DJI Osmo Pocket 4?
Bisher gibt es kein offizielles Releasedatum. Basierend auf bisherigen Veröffentlichungszyklen erwarten viele einen Launch im Herbst 2025 – etwa zwei Jahre nach der Pocket 3.
📷 Welche Verbesserungen sind für die Pocket 4 zu erwarten?
Gerüchte sprechen von einem größeren Sensor, längerer Akkulaufzeit, verbesserten Mikrofonen und möglicherweise sogar einem Wechselobjektiv-System oder magnetischem Zubehör.
🤔 Lohnt es sich noch, die Pocket 3 zu kaufen?
Ja – die Pocket 3 ist ein starkes Produkt mit 1-Zoll-Sensor, OLED-Display und Gimbal-Stabilisierung. Wer jetzt Content erstellen will, macht mit der Pocket 3 nichts falsch. Warten lohnt sich nur, wenn du es nicht eilig hast.
🔁 Kann ich meine Pocket 3 später gegen die 4 eintauschen?
DJI bietet selbst kein offizielles Trade-In-Programm für Pocket-Modelle an. Du kannst aber über Plattformen wie eBay, Rebuy oder DJI-Partner Second-Hand verkaufen.
📱 Wird es neue App-Funktionen für die Pocket 4 geben?
Vermutlich ja – eine engere Verzahnung mit KI-Tools, Auto-Editing oder Livestreaming ist denkbar. Viele Nutzer wünschen sich zudem eine bessere Verbindung zur DJI Mimo App.

Rückblick: Von der Osmo Pocket 1 zur 3 – So hat sich die Kamera verändert

Seit dem Launch der ersten DJI Osmo Pocket im Jahr 2018 hat sich einiges getan. Die erste Version war bereits eine Revolution: ultrakompakt, stabilisiert und ideal für Vlogging. Doch die Schwächen waren klar – kleiner Sensor, kein Selfie-Screen, schlechte Audiooptionen.

Mit der Osmo Pocket 2 (2020) reagierte DJI auf Kritikpunkte: besseres Mikrofon-Array, modulare Erweiterung mit Funkmodul und Mini-Joystick, sowie verbessertes FOV (Field of View). Dennoch blieb der kleine Sensor ein Nachteil bei Low-Light-Aufnahmen.

Die Osmo Pocket 3 (2023) brachte schließlich den großen Wurf: einen echten 1-Zoll-Sensor, ein drehbares OLED-Display und ActiveTrack 6.0. Damit wurde sie zur ernstzunehmenden Kamera für YouTuber, TikToker und Reisende – ganz ohne sperriges Equipment.

Mit der erwarteten Pocket 4 könnte nun der Feinschliff kommen: Mehr Akku, bessere App-Integration, neue KI-Features. Wer die Entwicklung verfolgt hat, sieht: DJI hört auf seine Community – und verbessert die Pocket-Serie stetig weiter.